Sonntag, 22. Januar 2012

7 days of rain

Am Samstagmorgen bin ich mit dem Geräusch von Regentropfen aufgewacht. Die meisten Menschen finden Regen ziemlich nervend. Ich dagegen finde es hat etwas befreiendes. Schon als kleines Kind bin ich bei jedem kleinen Tropfen nach draußen gerannt und habe angefangen zu tanzen. Nicht gerade eine übliche Reaktion. Sommerregen auf warmen Asphalt war schon immer mein Lieblingsgeruch. Früher habe ich sehr viel geschrieben. Von Gedichten bis Liedern war alles dabei und ratet mal was in fast allem vorkam. Das ist wirklich schon etwas unheimlich :D Keine Ahnung wieso Regen und ich so gut zusammenpassen, vielleicht liegt es daran, dass ich schon immer eine leicht melancholische Ader hatte und was eignet sich besser zum melancholisch sein als Regen?
Zu viel Regen muss allerdings auch nicht unbedingt sein. Eine halbe Stunde morgens mit dem Fahrrad zur Schule durch einen gefühlten Wasserfall, machen selbst mir keine gute Laune. Und den Putzfrauen auch nicht, da ich Schlammpfützen hinterlasse :) Mittlerweile habe ich das Gefühl es regnet seit Wochen durch, was die Gedanken an einen Weltuntergang langsam wirklich realistisch erscheinen lassen. Aber das Wetter passte zur meiner Laune. Schule macht mich im Moment fertig und ein paar andere Dinge laufen auch nicht gerade perfekt. Naja aber was läuft schon jemals perfekt im Leben? Das Problem ist, dass man durch die negativen Dinge oft die positiven vergisst.
Wer den Regen genauso mag wie ich und nicht das Glück hat einen Freund mit Dachfenster zu haben (höhö), für den ist das hier vielleicht etwas: http://www.rainymood.com/
xoxo Svenja


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